Handylust und Handyfrust

Komödie in drei Akten von Wolfgang Bräutigam
Saison 2015/16 Winter8 Termine

INHALT   Landwirt Alois Krügel hasst nichts mehr als den technischen Fortschritt. Vor allem Handys sind ihm ein Dorn im Auge, denn er ist der festen Überzeugung, dass diese Funkstrahlen schädlich sind. Doch der Rest der Familie angefangen von der Ehefrau Inge, über die Kinder Lukas und Sonja, Schwiegermutter Hedwig bis hin zur Magd Liesl liebt es, immer auf dem neuesten Stand schnurlos zu kommunizieren. Ausgerechnet jetzt hat der Grundstücksnachbar Hubert Listig sozusagen über Nacht auf dem an den Kuhstall von Alois grenzenden Grundstück einen Multi-Sendemasten für mehrere Mobilfunknetze aufstellen lassen. Alois startet eine Aktion gegen den Sendemast, denn nach seiner Ansicht leiden auch Tiere unter den schädlichen Strahlen und das ausgerechnet als man die Niederkunft von Kuh Flecki erwartet.

Die Kinder Lukas und Sonja sind zudem internetbegeistert. Sonja hat beim Chatten einen neuen Bekannten kennen gelernt, der seinen Besuch angekündigt hat. Um den neuen Bekannten zunächst aus sicherer Entfernung kennen lernen zu können, hat sie ein Bild von Magd Liesl an Daniel gesendet. Knecht Alois hat sich, nachdem er bei der Magd vergeblich geworben hat, für die Sendung „Bauer sucht Frau“ beworben. Da er keinen Bauernhof hat, hat er dies im Namen von Sohn Lukas gemacht. Um der Familie die Freude an der Technik zu rauben hat Alois im geheimen einen Vertrag mit der Castingfirma Lichtleine für die Fernsehsendung „Zurück ins 16. Jahrhundert“ abgeschlossen. Beate Lichtlein kommt persönlich zur Besprechung auf den Hof, um die ersten Tests durchzuführen. Die dafür notwendige Abschaltung der Strom- und Wasserversorgung kommt für die restliche Familie mehr als nur überraschend.

Dies führt zu familiären Reiberein, denn wie soll man ohne Strom Wäsche waschen, ohne Wasser das Duschbad beenden oder ohne Melkmaschine 100 Kühe melken oder sich zu Ende rasieren. Als dann jedoch das geborene Kälbchen gleichzeitig eineinhalb Mal das Licht der Welt erblickt, Beate Lichtlein von Knecht Josef für die erste Bewerberin gehalten wird und Josef aus der Babyklappe zum unehelichen Sohn von Alois wird, ist das Chaos perfekt. Und so kommt es gewollt oder ungewollt zu Verwechslungen, Missverständnissen, harten familiären Auseinandersetzungen, Eifersucht, Streit, usw. Ob der Sendemast bleibt, die Fernsehsendung ein Erfolg wird, ob die Liebe wieder einkehrt, wird an dieser Stelle noch nicht verraten.

Auf der Bühne

Alois Krügel
Landwirt 
Peter Weiland
Inge Krügel
seine Frau 
Lintrud Frei
Lukas Krügel
beider Sohn 
Jonas Netzer
Sonja Krügel
beider Tochter,
IT-Fachfrau 
Verena Lieb
Georg Schrott
Inges Vater,
kampfbereiter Schwiegervater 
Georg Maier
Josef Grünauer
Knecht am Hof 
Thomas Kramer
Liesl Schmitt
Magd am Hof 
Luisa Weiland
Daniel Gelb
Tierpfleger,
Internetbekannter von Sonja 
Jakob Frey
Beate Lichtlein
Chefin der Castingfirma 
Anja Schuwerk

Die Organisatoren

Regisseur
 
Bernd Frey
Regisseurin
 
Lintrud Frei
Regisseur
 
Peter Weiland
Souffleur
 
Bernd Frey

Helfende Hände

Maske
 
Marie Schlotthauer
Maske
 
Verena Fießinger
Bühnenbild
 
Manfred Schlude
Bühnenbild
 
Heidi Kübler
Bühnenmalerei
 
Karl Kley
Bühnenbau
 
Mario Fießinger
Bühnenbau
 
Jürgen Frick
Bühnenbau
 
Adolf Heinrich
Bühnenbau
 
Alfred Feierle
Printmedien
 
Andreas Joos
Internetauftritt
 
Andreas Joos

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

... und wenn nicht, dann war's immerhin (meistens) in Farbe!

Termine

 
Sonntag
27.12.2015
20:00 Uhr
Montag
28.12.2015
20:00 Uhr
Auftritt: Schalmeienkapelle „Dilldabba“
Dienstag
29.12.2015
20:00 Uhr
Samstag
02.01.2016
20:00 Uhr
Sonntag
03.01.2016
14:00 Uhr
Nachmittagsvorstellung
Sonntag
03.01.2016
20:00 Uhr
Montag
04.01.2016
20:00 Uhr
Dienstag
05.01.2016
20:00 Uhr

Karten

waren bis 05.01.2016 erhältlich
Kur-Apotheke
Emmelhofer Str. 2
88353 Kisslegg
Kur-Apotheke in Google-Maps anzeigen

Aufführungsort

Hier stand die Bühne
Hotel-Gasthof Ochsen
Herrenstraße 21
88353 Kisslegg
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Plakate, Eintritts- und Tischkarten

Unsere Unterstützer

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Es war einmal...

... wann anders

A schöne Bescherung

Monika Hirschle
Bei dieser Familie läuft wirklich alles so, wie fast jeder es am Heiligen Abend kennt: Nichts funktioniert in der Feiertagshektik so, wie es geplant war....
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